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Kameras verfolgen die Rennen der Kanuten

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»Die Schienenbahn im Uferbereich der Regattabahn ist einzigartig, es gibt keine vergleichbaren Anlagen; ein Prototyp also, der in Gänze neu entwickelt werden musste. Die Strecke beträgt 870 m am Westufer Regattabahn und 144 m an der Tribünenrückwand.«
[www.duisburg.de]

»Eine einzigartige, computergesteuerte Kameraschienenbahn, die 2006 längs der Uferböschung an der Regattastrecke der Kanuten im Duisburger Sportpark Wedau gebaut wurde, hat noch nie funktioniert. Von den 1,7 Mio. Euro Gesamtkosten sind jedoch schon 1,2 Mio. Euro an das ausführende Unternehmen gezahlt worden. Seit 2008 streitet sich die Stadt Duisburg mit diesem Unternehmen vor Gericht, wer die Kosten für die Nachbesserung der Bahn tragen muss. Die Anlage ist in der Zwischenzeit ein Opfer der Witterung geworden. Rost und Grünpflanzen breiten sich dort aus. Der BdSt fragte nach, wie in dem Rechtsstreit entschieden wurde und wer nun dafür zuständig ist, die Kameraschienenbahn flott zu machen. Die Stadt teilte mit, dass das vom Landgericht Duisburg eingeleitete selbstständige Beweisverfahren immer noch nicht abgeschlossen ist. Bereits seit 2008 warte man auf das Gutachten eines Sachverständigen. Ende 2010 hatte der Sachverständige die Streitparteien gebeten, Unterlagen nachzureichen. Den Abschluss des Verfahrens erwartet die Stadt Duisburg erst im Jahr 2012. Dem Steuerzahler wird hier neben jeder Menge Steuergeld auch noch ganz schön viel Geduld abverlangt.«
[Der Bund der Steuerzahler im Schwarzbuch 2011]

Veröffentlicht am
Dienstag 8 April 2014
Schlagwörter
Herbst, Seen, Wedau
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